Die Brücke am Ibar
Englischer Titel: My Beautiful Country
Russischer Titel: Мост через Ибар
Originaltitel: Die Brücke am Ibar
Alternative Titelvarianten:
Most na Ibru | Najlepsa je zemlja moja | Najlepša je zemlja moja
Drama – Deutschland, Serbien, Kroatien
Produktionsjahr: 2011
Filmlänge: 88 Minuten
Regie: Michaela Kezele
Buch: Michaela Kezele, Momcilo Mrdakovic
Kamera: Felix Novo de Oliveira
Musik: Gerd Baumann, Martina Eisenreich, Gregor Hübner
Filmbeschreibung:
Kosovo, 1999: Nato-Kampfjets bombardieren das Land, um die blutigen Kämpfe zwischen Serben und Albanern zu beenden, und verschärfen damit das Leiden der traumatisierten Zivilbevölkerung. Die junge Serbin Danica lebt mit ihren beiden Söhnen in einer serbisch-albanischen Siedlung. Der Tod des Vaters hat in der Familie tiefe Spuren hinterlassen. Danilo spricht nicht mehr. Vlado ist zum Einzelgänger geworden. Er hat keine Freunde, drückt sich vor der Schule und lebt in einer Traumwelt. Als sich Ramiz, ein verwundeter Albaner und UCK-Soldat, in Danicas Haus rettet, beschließt sie, ihm Zuflucht zu gewähren und ihn zu pflegen, und dies trotzt des Risikos für sich, vor allem aber für ihre Kinder. Zwischen den beiden wächst eine zarte Liebe. Als Ramiz von einer serbischen Nachbarin erkannt wird, muß er fliehen, und in den Wirren der Auseinandersetzungen verschwindet auch Danilo. Eine verzweifelte Suche beginnt, Wochen vergehen, von Danilo keine Spur. Der Fluß Ibar trennt den serbischen vom albanischen Teil der Stadt. Die Brücke ist gesprengt, der Zugang zur albanischen Seite unmöglich. Verzweifelt beschließ Danica, das Kosovo zu verlassen und mit Vlado nach Belgrad zu gehen. Doch dem Jungen ist es gelungen, zu Ramiz Kontakt herzustellen. Vielleicht kann der helfen?
Darsteller der Jungenrollen
Weitere Informationen
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Archiv der Sende- und Vorführtermine:
Mittwoch, 20. (21.) Mai 2015, 0.20 bis 1.50 Uhr, Arte
Freitag, 8. Juli 2016, 21.05 bis 22.30 Uhr, ONE
Freitag, 8. (9.) Juli 2016, 1.35 bis 3.00 Uhr, ONE
Montag, 9. (10.) Oktober 2017, 0.30 bis 1.55 Uhr, BR
Dienstag, 22. (23.) Mai 2018, 1.50 bis 3.15 Uhr, Arte
Montag, 28. Mai 2018, 23.15 bis 0.40 Uhr, NDR
Dienstag, 29. (30.) Mai 2018, 0.50 bis 2.25 Uhr, Arte
Donnerstag, 3. (4.) September 2020, 2.30 bis 3.55 Uhr, ARD – Das Erste (HD)
Sonnabend, 5. (6.) September 2020, 1.25 bis 2.55 Uhr, ONE